Frankfurter Sprengung
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Der Titel des zweiten Gedichtbandes von Gerhard Schrick - "frankfurter sprengung" - sowie sein Leitmotto - "Für ein Leben ohne Lärm" - erscheinen auf den ersten Blick als Gegensatzpaar. Beim näheren Hinsehen aber wird deutlich, dass sich Beides ergänzt: Die Sprengung des Turms der Frankfurter Universität macht für den Dichter und "gelernten" Soziologen "den Blick frei" auf sein früheres Leben in der "alten heimat" und "auf reisen", auf sein gegenwärtiges Erleben seiner neuen Heimat Frankfurt am Main und schließlich -"gegen ende" - auf die vorgestellte Endzeit eines "lebendigen" Lebens. Dabei werden seine Gedichte in lebhaftem, gerne auch humoristischem Ton, jedenfalls "ohne lärm", vorgetragen. Auch die verbreitete Flut elaborierter Textstellen und Metaphern finden sich in den Gedichten von Gerhard Schrick nicht. Er pflegt als "spätberufener" Dichter eine eher einfache Sprache - und das als Soziologe! SBN 978-3-942728-24-9 zu allen Büchern | ||